Mentoring: Tandems für den beruflichen Erfolg

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen – das gilt auch fürs Redenschreiben. Wie strukturiert man ein Thema? Wie verknüpft man die einzelnen Aspekte zu einer überzeugenden Argumentation? Was macht eine gute Einleitung aus? Wie dosiert man Humor und Ironie? Fragen über Fragen, die sich für Berufsanfänger meist ganz konkret bei der Arbeit an den ersten Rede-Manuskripten stellen. Der Blick ins Rhetorik-Lehrbuch hilft hier oft nicht weiter, der Rat eines erfahrenen Kollegen oder einer erfahrenen Kollegin umso mehr.

Deshalb hat der VRdS 2012 ein Mentoring-Programm ins Leben gerufen. Nachwuchs-Redenschreiberinnen und Redenschreiber haben die Möglichkeit, sich ein Jahr lang von einem unserer berufserfahrenen Mentoren begleiten zu lassen. Das Programm soll nicht nur mit der Kunst des Redenschreibens, sondern auch mit dem Arbeitsalltag und der Arbeitsorganisation von Redenschreibern vertraut machen.

Mentor/in und Mentee werden als Tandem vom Verband zusammengeführt und gestalten Art und Umfang der Zusammenarbeit dann in Eigenregie. So gelingt es, das zeitliche und inhaltliche Engagement auf beiden Seiten auf individuelle Möglichkeiten und Bedürfnisse abzustimmen.

Das Programm richtet sich ausschließlich an Verbandsmitglieder. Die Mentoren arbeiten ehrenamtlich, Mentees zahlen einmalig 270 Euro. Die Teilnahmekosten dienen zur Abdeckung des organisatorischen Aufwands und ggf. anfallender Kosten – wie beispielsweise Mentoren-Treffen sowie das Buch „30 Minuten für erfolgreiches Mentoring“.

Mehr über das Mentoring-Programm erfahren Sie in unserem Blogbeitrag Sparringspartner auf Augenhöhe oder unter den folgenden Links:

Erfahrungsberichte

„Ich war selbst einmal Mentee“, sagt Matthias Müller-Krey, heute erfolgreicher Redenschreiber und VRdS-Mentor. „Zwar hatte ich zuvor schon viele Jahre als Redakteur gearbeitet. Aber wenn man mit dem Redenschreiben anfängt, ist man unsicher und froh, einen Ansprechpartner zu haben.“

Bewerbung und Ablauf

Wir beschreiben detailliert das Procedere: Welche Voraussetzungen müssen Mentee und Mentor erfüllen? Wie läuft das Mentoring ab? Gibt es zum Abschluss ein Zertifikat? Wie gelingt es, ein Tandem für den Erfolg zusammenzustellen?